Kantersieg im Blumenmeer
SG Döbraberg-Geroldsgrün - VfB Helmbrechts : 0:12
Die Rothosen waren am Sonntag zu Gast bei der SG Döbraberg-Geroldsgrün. Gespielt wurde in Strassdorf bei Schwarzenbach am Wald. Die Gastgeber mussten die halbe Startelf ersetzen, weshalb nicht nur aufgrund der Tabellensituation schon vorweg die Marschrichtung des Spiels vorgegeben war. Der Platz glich einem Meer aus Gänseblümchen und Löwenzahn, ein herrlicher Anblick. Aber der Zustand war zum Großteil mehr als ordentlich, sodass der VfB sein gewohntes Ballspiel gut aufziehen konnte. Der Ball lief vom Anstoß weg gut in unseren Reihen und so kam die SG nur schwer in Zweikämpfe. Bereits nach fünf Minuten erzielte Schuberth per Kopf das 0:1, ehe Kutzschke keine zwei Minuten später nachlegte. Die Gastgeber klopften die Bälle aber keineswegs nach vorne, sondern versuchten stets das frühe VfB-Anlaufen spielerisch zu lösen. Das gelang zumeist jedoch nur bis zur Mittellinie, dann war das Pressing der Rothosen oft zu viel. Erneut Schuberth erzielte nach sechzehn Minuten das 0:3, wonach Shtop und Kutzschke noch vor der 30. Minute trafen. Um diese Zeit hatte die SG ihre größte Torchance des Spiels als Ahnert auf der Außenbahn seinen Verteidiger abschütteln konnte. Jedoch setzte er den Lupfer über das Tor. Danach war fast ausschließlich der VfB am Zug, doch Schuberth, Kutzschke und T. Ölschlegel vergaben beste Chancen (zwei Meter Torentfernung sind wohl schwieriger als fünfzehn Meter). Somit blieb es vorerst beim 0:5-Halbzeitstand.

Rothosen legen nochmal nach
Auch nach der Pause ließ der VfB nicht nach und spielte weiter munter nach vorne. In der 61. Minute traf Fischer ehe Kutzschke in der 67. seinen dritten Treffer markierte. So langsam schwanden die Kräfte der Gastgeber, welche jedoch zu keinem Zeitpunkt aufgaben und bis zur letzten Minute kämpften. Das Übergewicht war aber doch sehr groß, sodass die Rothosen durch Fischer (74.), M. Ölschlegel (78.), Shtop (83.), Kutzschke (86.) und Akdağ (89.) das Endergebnis noch auf 0:12 hochschraubten.
Am Samstag wird das Ergebnis sicher nicht so deutlich ausfallen. Wir empfangen die SG Stammbach-Sauerhof um 15 Uhr auf der Frawa. Im Hinspiel hatten die Rothosen einen schwachen Auftritt gezeigt und verloren das Spiel nicht unverdient. Umso größer ist die Motivation diesmal ein anderes Gesicht zu zeigen und die drei Punkte in Helmbrechts zu behalten. Sollte der VfB gewinnen und am Sonntag der FSV Naila in Steinbach verlieren, wäre der Aufstieg schon vorzeitig perfekt. Kommt also gerne vorbei und unterstützt die Mannschaft!